Mein Bericht von der Abschlussveranstaltung (denkhausbremen) Projekt „Zukunftslabore von unten„: Wie einkommensschwache Menschen sich selbst organisieren, selbst vertreten und so an der Gesellschaft teilhaben (in den Räumlichkeiten der Paritätische Bremen) am 08.05.2019 von Dirk Dymarski (Freistatt).
Nach dem Olaf und ich angekommen sind wurden die alten Bekannten begrüßt, eine Tasse Kaffee getrunken und schon ging es los mit der Begrüßung durch Peter Gerhardt (Moderation) und Michael Gerhardt (Projektleiter vom denkhausbremen).
Nach der Begrüßung, kam schon der erste Beitrag als Grußwort von Frau Grotheer (Präsidentin der Bremischen Bürgerschaft).
Als nächstes war Michael Gerhardt (Projektleiter) mit einer ausführlichen Vorstellung der besuchten Initiativen und Zusammenfassung der Projektergebnisse dran, was einen sehr interessanten Überblick verschafft hatte.
Für mich war es schon erstaunlich welche Initiativen Michael Gerhardt im abgelaufenen Jahr besucht hatte und er gab anschließend Dr. Stefan Schneider die Möglichkeit ein kurzen Einblick in das Projekt der „ Selbstvertretung wohnungsloser Menschen „ den anwesenden Gästen zu erteilen und gab Burkhard ( Hannover ) und Dirk (Freistatt) die Gelegenheit sich vorzustellen und zu schildern: Weshalb Sie in dem Projekt mitwirken und weswegen es Ihnen / uns Wichtig ist dort dran mitzuwirken.
Es sind zudem noch Jürgen, Michael, Norbert + Werner (Armutsnetzwerk), Uwe + Arko (Lüneburg), Marcus (Hannover), Burkhard (Hannover) vom Projekt der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen anwesend gewesen.
Michael stellte die Geschichte und die Arbeit des Armutsnetzwerkes beispielhaft an der Präsenz auf dem ARMUTSKONGRESS 2019 und nahm dort unter anderem als Vertreter des Armutsnetzwerkes an der Podiumsdiskussion teil.
Im Laufe der Veranstaltung gab es dann eine sehr lebhafte Diskussionsrunde mit den anderen Gästen & Gastgebern
• Michael Gerhardt, Dr. Nadine Haarich und Peter Gerhardt (denkhausbremen e.V.)
• Claudia Bernhard (Die Linke,Mitglied der Bremischen Bürgerschaft u.a. Sprecherin für Wohnen und Stadtentwicklung)
• Ralph Saxe (Die Grünen,Mitglied der Bremischen Bürgerschaft u.a. Sprecher für Demokratie und Bürgerschaftliches Engagement)
• Monika Möhlenkamp (Initiative zur sozialen Rehabilitation e.v., Bremen)
• Anke Teebken (Paritätischer Wohlfahrtsverband,Bremen)
• Joachim Barloschky ( Sprecher Bremer Aktionsbündnis Menschenrechte auf Wohnen)
• sowie Vertreter*innen von ALSO Oldenburg und dem Jobcenter Bremen
zu den Fragen :
• In welchem Umfang können einkommensschwache Menschen bisher überhaupt teilhaben und mitentscheiden ?
• Welche Hindernisse und Schwierigkeiten gibt es ?
• Wie können selbstorganisierte Initiativen sich untereinander besser vernetzen und voneinander lernen ?
• Was müsste passieren,damit echte Mitbestimmung „ von unten „ möglich wird ?
• Was ist aktuell der Zustand der Demokratie in Deutschland ?
Im großen und ganzen war es für alle Beteiligte eine sehr gelungene Veranstaltung die mit einem gemütlichen Abend bei diversen Getränken und Kuchen sowie Einzelgespräche abgerundet wurde.
Ich schreibe sicher im Namen aller ein großes Dankeschön den Gastgebern aus für den freundlichen Rahmen.
Dirk Dymaski
FOTO: Burkhard (Hannover) auf der Veranstaltung vom Denkhaus in Bremen. Foto: Norbert Brandt